Kostenpauschalen auf dem Prüfstand – Mahnung, Inkasso und Sperrung (Webinar)

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Der BGH hat sich im Juni dieses Jahres erneut mit dem Thema Kostenpauschalen eines Energieversorgers beschäftigt und eine Inkassopauschale für unzulässig erklärt. Diese Entscheidung führt die Rechtsprechung aus dem letzten Jahr zur Zusammensetzung von Mahnkostenpauschalen und Anforderungen an die Verwendung von Sperrkostenpauschalen fort. In der aktuellen Entscheidung hat sich der BGH neben der Zusammensetzung auch mit der Weitergabe von Kosten aus Konzerngesellschaften und von Fremddienstleistern auseinandergesetzt und schränkt die Kostenbestandteile, die in eine Pauschale einfließen dürfen, weiter ein.

Die Richtschnur des BGH für die Erhebung von Pauschalen muss in Unternehmen weitgehend auch für andere Bereiche berücksichtigt werden, will man sich gegenüber Verbraucherschützern, Kunden und Wettbewerbern nicht angreifbar machen.

Im Zuge der anstehenden Preisanpassungsrunde bietet es sich daher an, auch Kostenpauschalen des Unternehmens zu prüfen und – soweit erforderlich – zu korrigieren.

Wesentliche Themenstellungen werden sein:

  • Welche Pauschalen hat der BGH geprüft?
  • Wann ist die Kalkulation von Mahnkosten, Inkassokosten und sonstigen Pauschalen angreifbar?
  • Welche Alternativen gibt es?
  • Wie können Anpassungen gegenüber den Kunden umgesetzt werden?
  • Abmahnung & Co: Was droht bei Verstößen?

Melden Sie sich gern hier für das Webinar an.

Folgende Termine bieten wir an:

5.10.2020/Webinar und
8.10.2020/Webinar.

Für Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen Frau Anne Gadow gerne zur Verfügung.

Weitere Veranstaltungsangebote können Sie über den Blogkalender erfahren.

Selbstverständlich unterbreiten wir Ihnen auch gern ein Angebot zur Inhouse-Schulung. Sprechen Sie uns gern dazu an.

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