Agri-PV: Das Vertiefungsmodul (Webinar)
Die Agri-PV ist mittlerweile in aller Munde. In der Solarstrategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz vom 05.05.2023 wurde das Ziel gesetzt, Agri-PV stärker zu nutzen. Begründet wurde dies damit, dass Agri-PV-Anlagen eine zeitgleiche Nutzung einer Fläche für die Photovoltaik als auch für die Landwirtschaft und den Gartenbau möglich machen. Die Flächen bleiben so für die Landwirtschaft bzw. den Gartenbau weitgehend erhalten. Darüber hinaus ermöglicht oder verbessert die Agri-PV teilweise sogar eine landwirtschaftliche und gartenbauliche Nutzung, in dem bspw. die Pflanzen durch Solarmodule gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. Zudem wurde über eine extensive Form der Agri-PV nachgedacht und eine Biodiversitäts-PV ins Spiel gebracht. Moor-PV mit Paludikulturen ist nach wie vor „gesetzt“. Die Ideen aus diesem Papier sind zum großen Teil im sog. Solarpaket I in konkrete Gesetzesvorschläge „übersetzt“ worden. Wir rechnen damit, dass wir im April schon klarer sehen, ob und inwieweit diese Vorschläge tatsächlich Eingang ins EEG finden. Aber auch andere Rechtsbereiche müssen bei der Umsetzung von Agri-PV-Projekten im Auge behalten werden, wie z.B. die EU-Beihilfen für landwirtschaftliche Flächen, das Baurecht und das Steuerrecht. Nicht zu vergessen die DIN SPEC 91434 und die Ideen zur neuen DIN SPEC für die Tierhaltung. Im Bereich der Forschung geht es ebenfalls rasant voran und aus der Praxis können weitere Ableitungen für Agri-PV-Anlagen in Deutschland getroffen werden.
Die konkreten Veranstaltungsinhalte finden Sie hier/Anmeldung.
Folgenden Termin bieten wir an:
Freitag, 27.09.2024 (9:00 – 12:00 Uhr).
Für Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen Frau Karin Fromm gerne zur Verfügung.
Weitere Veranstaltungsangebote können Sie über den Blogkalender erfahren.
Selbstverständlich unterbreiten wir Ihnen auch gern ein Angebot zur Inhouse-Schulung. Sprechen Sie uns gern dazu an.