Zeit und Ressourcen sparen: Lösung für das Monitoring von Redispatch-Stammdaten

Die Einführung der Redispatch 2.0-Prozesse beschäftigt die Branche schon seit über zweieinhalb Jahren – und sie wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Bedienerfreundlichkeit der IT-Systeme stellt eine echte Herausforderung für Netzbetreiber dar, insbesondere wenn es um das Monitoring von Stammdaten geht. Neue Stammdatenmeldungen müssen manuell geprüft und mit den Bestandsdaten abgeglichen werden, was viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, haben wir auf Basis unserer Erfahrungen mit RD 2.0-Projekten spezielle Dashboards in Microsoft PowerBI entwickelt.

Dashboards schaffen effiziente Abhilfe bei Redispatch 2.0-Prozessen

Die entwickelten Dashboards bieten eine schnelle Übersicht über den aktuellen Stand der Redispatch-Stammdaten und können individuell angepasst werden. Die Führungsebene erhält so beispielsweise Informationen über die Gesamtzahl der Abweichungen zwischen EIV- und NB-Stammdaten sowie die Anzahl der Anlagen ohne gemeldeten EIV. Für Sachbearbeiter*innen bieten die Dashboards eine automatisierte und übersichtliche Möglichkeit, Abweichungen in den Stammdaten zu identifizieren und Korrekturen anzustoßen. Auch der Abgleich von Bilanzierungs- und Abrechnungsmodellen sowie Abrufvarianten kann über die Dashboards erfolgen.

Überwachung der gesamten Prozesskette

Darüber hinaus können die Dashboards auch genutzt werden, um die gesamte Prozesskette des Redispatch 2.0 zu überwachen. Mögliche Kennzahlen könnten hier beispielsweise die Anzahl der durchgeführten Abrufe im Vergleich zu den berechneten Ausfallarbeiten sowie den abgerechneten Maßnahmen sein.

Ansprechpartner*innen BBHC: Dr. Andreas Jankiewicz/Matthias Daumann/Hannes Sauter

Ansprechpartner*innen BBH: Dr. Florian Wagner/Christoph Lamy

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