Frohes neues Jahr!

„Krisenmodus“ ist das Wort des Jahres 2023 – so hat es die Gesellschaft für deutsche Sprache entschieden. Wir beginnen das Jahr 2024 eher heiter und halten uns an den Schriftsteller, Maler und Dichter Hermann Hesse. Ja genau:

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

2024 dürfen wir mit vielem Neuem rechnen. Sehnsüchtig erwartete und wichtige Vorhaben stehen auf dem Zettel. Die Kraftwerksstrategie zum Beispiel. Wäre schon gut, wenn sie – wie hoffnungsfroh gemunkelt wird – zum Jahresbeginn käme. Zügige Klarheit bräuchten wir auch anderswo. Nachdem der Haushalt den bundesverfassungsgerichtsurteilsbedingten Krisenmodus erfolgreich passiert hat, warten wir zum Beispiel hier auf einige klärenden Details. Auch das Strommarktdesign könnte Fortentwicklungen vertragen, die Rahmenbedingungen für CCS/CCU ebenso. Auf das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz sind wir gespannt und einiges aus dem Koalitionsvertrag bedürfte der Umsetzung. Nebenher tun sich intensive Beschäftigungsnotwendigkeiten mit diversen Förderprogrammen auf. Und dann ist da noch die Überraschung der zweiten Antragsstellung für die zweite Hälfte der vierten Handelsperiode des europäischen Emissionshandels. Genau. Sie haben richtig gelesen – „der zweiten Antragsstellung für die zweite Hälfte der vierten Handelsperiode“; diese steht übrigens im Frühling 2024 an. Bevor wir jetzt mit eben dieser Aufzählung weitermachen, lesen wir doch die „Stufen“ von Hermann Hesse weiter:

„Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“

In diesem Sinne schauen wir gern auf ein intensives Jahr 2024, das neben neuen Gesetzen, Verordnungen, Perspektiven und Ideen bitte auch Frieden und Beständigkeit bringen soll.

Wir jedenfalls sind beständig weiter für Sie da.

Ihre

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